Was passiert nach einer schamanischen Session?

Diese Fragen und Antworten stammen aus meiner jahrelangen, angewandten schamanischen Arbeit.
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Manchmal fühlt es sich nach der Session an wie ein tiefes Ausatmen. Manchmal wie ein Durcheinander. Manchmal auch: gar nicht spektakulär. Und doch wirkt etwas weiter. Die schamanische Begleitung endet nicht mit Deiner Session – sie beginnt dort erst richtig.
Integration braucht Zeit – und Raum
Was sich in der Tiefe bewegt hat, braucht Raum, um sich zu setzen. Das Nervensystem reguliert sich. Neue Bilder tauchen auf. Manche Klientinnen träumen intensiver, andere spüren plötzlich eine Weite, die vorher nicht fühlbar war. Es ist kein Prozess, den man ‚machen‘ kann – sondern ein Raum, in dem sich etwas neu sortiert.
Du musst nichts tun – aber Du darfst lauschen
Nach einer Session empfehle ich: keinen Trubel, keine großen Gespräche. Vielleicht ein Spaziergang. Vielleicht ein Tee. Vielleicht einfach Stille. Und wenn Du magst: Schreiben. Lauschen. Atmen. Nicht um etwas festzuhalten – sondern um dem Neuen zu begegnen, das in Dir auftaucht.
Was, wenn ich nichts merke?
Auch das ist okay. Manche Veränderungen sind so fein, dass sie sich erst im Alltag zeigen: in der Art, wie Du reagierst. Wie Du mit Dir sprichst. Wie Du Dich plötzlich in Situationen erlebst, die vorher schwierig waren. Wie Du Dich erinnerst, jetzt anders geworden zu sein.
„Ich konnte es nicht benennen – aber als der Anteil zurückkam, fühlte ich plötzlich wieder Vertrauen. In mich. Ins Leben.“
– Klientin Alexandra H.
Ich bin weiter für Dich da
Die Begleitung endet nicht mit dem letzten Trommelschlag. Wenn Du Fragen hast, wenn etwas auftaucht – melde Dich. Manchmal braucht es einen kleinen Impuls, um das Erlebte zu verankern. Manchmal auch einfach nur ein Ohr.
Wenn Du das Gefühl hast, dass sich nach der Session noch etwas zeigen oder sortieren will, bin ich auch als systemische Coachin an Deiner Seite – klar, präsent, strukturiert. Manchmal entstehen daraus kleine Impulse für den Alltag. Oder eine Einladung zum Weitergehen.
„Ich verspürte überhaupt keine Unruhe, Angst oder Nervosität – ich fühlte mich beschützt, gehalten, unterstützt.“
– Klientin Renate N.
Was bedeutet Integration eigentlich?
Integration ist kein Zustand – sondern ein Prozess. Es heißt nicht, dass Du alles verstehen musst. Sondern dass Du Raum gibst für das, was sich zeigen möchte. Vielleicht kommt ein Impuls erst später. Vielleicht beginnt eine Erinnerung zu fließen. Vielleicht veränderst Du Deine Haltung zu etwas ganz ohne Plan – sondern einfach, weil Du innerlich anders stehst.
Wie lange dauert Nachklang?
Das ist bei jedem Menschen verschieden. Manche spüren tagelang, was sich bewegt hat. Andere haben das Gefühl, es sei alles ganz ruhig – und dann taucht Wochen später ein Satz auf, ein Gefühl, eine Geste. Schamanische Prozesse folgen keinem Zeitplan. Es gibt kein Richtig und kein Zu-langsam.
Darf ich darüber reden?
Ja – wenn Du möchtest. Aber wähle bewusst, mit wem Du teilst. Manches ist noch zart. Nicht alles will analysiert oder bewertet werden. Vielleicht hilft Dir ein Tagebuch mehr als ein Gespräch. Oder ein Spaziergang mehr als ein Post.
Was, wenn ich mich verloren fühle?
Das kann passieren. Besonders wenn sich etwas Altes löst oder neu sortiert. In solchen Momenten erinnere Dich: Du bist nicht allein. Die Session war nicht das Ende – sondern ein Beginn. Und es ist okay, wenn Du Unterstützung brauchst. Deshalb bin ich auch danach noch ansprechbar.
Ein letzter Impuls
Vielleicht ist es nicht wichtig, ob Du etwas merkst. Oder wie sehr. Vielleicht geht es darum, dass etwas in Dir jetzt Raum bekommen hat. Etwas, das schon lange da war – und das jetzt beginnen darf, sich zu zeigen. In Deinem Tempo. In Deiner Sprache. Im Leben, das Du führst.
Grüße von Herzen, Birgit