Was ist, wenn ich während oder nach der Session emotional reagiere?

Diese Fragen und Antworten stammen aus meiner jahrelangen, angewandten schamanischen Arbeit.
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Alles darf sich zeigen – nichts muss
In der schamanischen Begleitung kann vieles in Bewegung kommen – sanft, plötzlich oder leise. Tränen, Gähnen, Stille. Manchmal kommen Bilder. Manchmal nur ein Kloß im Hals. Manche Menschen erzählen, dass sie einfach nur atmen. Und andere erleben, wie sich lange verborgene Gefühle oder innere Bilder von längst vergessenen Situationen der Kindheit melden. All das ist erlaubt. Nichts davon ist falsch. Und nichts davon muss erklärt werden.
Emotionen sind kein Zeichen von Schwäche – sondern von Kontakt
Wenn Tränen fließen, ist das kein Kontrollverlust. Es ist ein Zeichen, dass etwas sich löst, zeigt, erinnert. Ein Zeichen von Rührung! Viele Menschen haben gelernt, ihre Gefühle zurückzuhalten. In einer Session darf aber endlich alles da sein. Du musst nichts erklären. Du darfst einfach sein.
Was im Körper geschieht – Nervensystem in Bewegung
Wenn Du emotional reagierst, ist das oft auch körperlich spürbar. Der Atem verändert sich. Wärme steigt auf. Vielleicht zitterst Du ein wenig – Dein Körper spricht mit Dir… All das sind Zeichen dafür, dass Dein Nervensystem sich neu sortiert. Es bedeutet nicht, dass etwas „nicht stimmt“ – sondern dass etwas in Dir gehört wird.
Sicherheit durch Präsenz – nicht durch Technik
In einer schamanischen Session geht es nicht darum, etwas zu tun oder richtig zu machen. Ich halte den Raum – für das, was auftaucht. Und Du darfst sein. Ohne Vorgaben. Ohne Analyse. Du musst nichts erklären. Du musst nicht stark sein. Du darfst sogar ganz weich werden. Oder wach. Oder wütend. Oder einfach nur still.
Was passiert, wenn ich mich überflutet fühle?
Auch das kommt vor. Manchmal ist ein Gefühl so alt, so lange weggeschoben, dass es wie eine Welle kommt. Dann atmen wir. Dann darfst Du sagen, dass es viel ist. Dann begleite ich Dich – nicht mit Deutung, sondern mit Dasein. Manchmal hilft Bewegung. Manchmal Erdung. Manchmal einfach nur ein leiser Satz: Du bist da. Und ich bin hier.
Nach der Session – Tragen, Ruhen, Nachklingen
Manche Menschen fühlen sich nach einer intensiven Session durchlässig, müde, nah am Wasser gebaut. Das ist kein Rückschritt – sondern Nachklang. Wenn Du magst, gönn Dir danach etwas Ruhe, Wärme, Natur. Vielleicht hilft Schreiben. Vielleicht Musik. Vielleicht einfach nur ein Moment mit Dir selbst. Manche Menschen möchten nach einer Session Luftsprünge machen! Rauslaufen und die ganze Welt umarmen! Auch das darf emotional mal erlebt werden – natürlich musst Du nicht alle da draußen wirklich umarmen 😉 Es reicht schon, das zu spüren – die Weite und Verbundenheit, die da drin liegt.
Was ich für Dich halte
Ich bin da, wenn sich etwas zeigen will. Ich halte den Raum – nicht um zu „fixen“, sondern um Dich zu begleiten. Auch nach der Session darfst Du Dich melden, wenn etwas auftaucht. Manchmal braucht es Worte. Manchmal einfach nur ein Echo.
„Ich dachte, ich muss stark sein – aber dann kam alles hoch. Und ich habe mich nicht geschämt. Ich habe mich gesehen gefühlt. Und das war vielleicht das Wichtigste.“
– Klientin Alexandra H.
Wenn Du Dich fragst, ob Du zu emotional bist …
… dann darf ich Dir sagen: Es gibt kein „zu viel“. Und kein „nicht genug“. Es gibt nur Dich. Mit allem, was in Dir wohnt. Mit allem, was vielleicht noch keinen Platz hatte. Und wenn in der Session Raum dafür entsteht – dann ist das nicht gefährlich. Es ist heilig. Es ist das, was viele lange vermisst haben: Ein Ort, an dem nichts weg muss – und trotzdem etwas sich bewegen und erneuern darf.
Grüße von Herzen, Birgit