Was ist der Unterschied zwischen Psychotherapie und schamanischer Begleitung?
Diese Fragen und Antworten stammen aus meiner jahrelangen, angewandten schamanischen Arbeit.
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Psychotherapie und schamanische Begleitung sind keine Gegensätze. Aber sie sprechen unterschiedliche Sprachen. Die eine arbeitet über Analyse, Gespräch, Methode. Die andere über Wahrnehmung, Symbol, Erfahrung. Beide Wege können tief führen – aber auf verschiedene Art.
Während viele psychotherapeutische Angebote mit monatelangen Wartezeiten verbunden sind, kannst Du in meiner schamanischen Begleitung oft kurzfristig einen Termin finden. Gerade dann, wenn etwas in Dir jetzt gesehen, gespürt, gehalten werden möchte – nicht erst in zwölf Wochen. Du kannst beginnen, sobald Du bereit bist. Ohne monatelanges Warten.
Was Psychotherapie leistet – und wo sie an ihre Grenzen stößt
Therapie ist wichtig. Sie schafft Stabilität, gibt Halt, hilft, Dinge zu verstehen. Doch nicht immer reicht das Verstehen allein. Manche Themen leben nicht im Kopf – sondern im Körper, im Feld, im Unbewussten. Viele Menschen berichten, dass sie in Gesprächen irgendwann nicht mehr weiterkommen.
Was in der schamanischen Arbeit anders ist
In der schamanischen Begleitung geht es nicht um Analyse – sondern um Beziehung. Zum Selbst. Zum Körper. Zum Unbewussten. Zum Größeren. Es wird nicht gefragt: ‚Warum?‘ – sondern: ‚Was zeigt sich?‘ Wir arbeiten mit Symbolen, Träumen, inneren Reisen, Ahnenbildern, Tönen. Nicht, um zu erklären – sondern um zu erinnern.
Die Rolle der Begleiterin
Ich bin nicht Therapeutin. Ich diagnostiziere nicht. Ich bewerte nicht. Ich begleite. Ich öffne einen Raum – jenseits der Kategorien. In dem Du sein darfst. Und spüren darfst. Nicht alles wird verstanden. Aber vieles wird gespürt. Und manches darf einfach da sein.
Ein Raum für das, was nicht gesagt werden kann
Die Trommel, die Rassel, die Stille – sie holen etwas an die Oberfläche, das sich oft nicht benennen lässt. Es geht um Präsenz. Um Echtheit. Um Prozesse, die sich dem Denken entziehen.
Und was, wenn Du beides willst?
Viele Menschen verbinden beides: Therapie und schamanische Arbeit. Es gibt keine Entweder-Oder. Wichtig ist, dass Du fühlst und am Besten ausprobierst, was Du gerade brauchst. Und dass Du den Mut hast, Deinem Weg zu folgen – auch wenn er ungewöhnlich ist.
Was ich nicht tue – und was ich tue
Als Schamanin biete ich keine psychotherapeutische Behandlung an. Ich arbeite nicht mit Diagnosen, Krankheitsbildern oder klinischen Konzepten. Ich arbeite mit Bildern. Mit Resonanz. Mit inneren Reisen. Mit Symbolen. Meine Arbeit ist rituell, körperlich, energetisch. Und sie ist kein Ersatz für Therapie – sondern eine Ergänzung, ein anderer Raum.
„Ich habe so viele Jahre geredet – aber bei Birgit habe ich zum ersten Mal gespürt, was da wirklich in mir lebt. Es war, als würde mein Körper endlich mitreden dürfen.“
– Klientin Christiane Z.
Was Du spüren darfst
Vielleicht musst Du nicht wissen, was der Unterschied ist. Vielleicht spürst Du es. Im Klang der Trommel. In der Berührung durch ein Symbol. In einem Raum, in dem Du nichts erklären musst. Und manchmal ist genau das der Unterschied.
Meine Mixtur: systemisch klar – schamanisch tief
Manchmal reicht alles Verstehen nicht. Und manchmal hilft keine Energiearbeit, wenn das dahinterliegende System nicht erkannt wird. Deshalb fließt in meine Arbeit auch das systemische Coaching mit ein: klare Fragen, innere Bilder, Mustererkennung. Und gleichzeitig öffnet sich durch die schamanische Begleitung ein Raum, in dem sich das zeigen darf, was jenseits des Denkens lebt.
Diese Verbindung ist kein Kompromiss – sie ist mein Weg. Ein Weg für Menschen, die mehr wollen als Worte. Und mehr brauchen als Werkzeuge.
Grüße von Herzen, Birgit